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Der
großartige Plakatkünstler Jean de Paleolgu („PAL“)
schuf bis
1900 wunderbare Arbeiten für die Druckerei Dupont.
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Der
Circus und andere populäre Unterhaltungsformen sind mit der
Entstehung der Plakatkunst in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts eng verbunden. Die großen Plakatkünstler, allen voran
Jules Cheret, schufen zunächst in erster Linie Plakate für die
großen Pariser Unterhaltungsetablissements, die zumeist in den
Druckereien von Napoleon Chaix, Charles Levy und Paul Dupont hergestellt wurden.
Daneben
entwickelten sich rasch auf lukrative Aufträge aus der
Unterhaltungsbranche spezialisierte Druckereien. In Deutschland war
Adolph Friedländer vom Ende des 19. bis in die 30er Jahre des 20.
Jahrhunderts der führende Anbieter von Plakaten für Artisten,
Schausteller und Circusse. „Friedländer-Lithos“ genossen einen
ausgezeichneten Ruf weit
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Rares Friedländer-Plakat aus den 1920er Jahren von F.L. Sonns in einer Ausgabe der "Offset Buch-und Werbekunst" von 1929 |
über Deutschlands Grenzen hinaus. Die
wirkungsvollen Plakate wiesen in der Regel kein Signet des Entwerfers
auf und zeigten sich weitgehend unbeeinflusst von zeitgenössischen Tendenzen der Plakatkunst. Für Kunden, die etwas „Ausgefallenes“
auf der Höhe der Zeit wünschten, wurden im Jahrzehnt nach dem
ersten Weltkrieg aber auch Ausnahmen gemacht. Vor allem für Paula
Busch entstanden bei Friedländer zum Teil recht avantgardistische
signierte Künstlerplakate von talentierten Nachwuchsgrafikern.
Neben
den großen Druckereien wie Friedländer in Hamburg oder Strobridge
in Cincinnati gab es in vielen Ländern Druckereien
unterschiedlichster Größen, die sich auf Lithographien für das
Unterhaltungsgewerbe spezialisiert hatten. So entstanden beispielsweise in Belgien zahlreiche originelle Circus- und
Artistenplakate, die sich oftmals durch einen ganz eigenen humoristisch-karikaturenhaften Stil auszeichneten.
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Dieses Plakat für den Musikalclown „Mako“ (Max Rosseau)
ist eine der
zahlreichen Arbeiten von Julien t’ Felt,
einem Sohn des Gründers
der Druckerei t`Felt in Antwerpen.
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Bei Deghendt & Vanobbergen in Brüssel entstand 1928 dieses Plakat. Es zeigt berühmten Exzentrik-Jongleur "King Repp" (Alfred Wolf) mit seinem Originaltrick. |
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