Der
Werbegrafiker Kurt Hilscher
(1904-1980) prägte mit seinem unverwechselbaren Stil die
Druckwerbung für zahlreiche Produkte der Wirtschaftswunderjahre.
Hilscher, der bereits in früherer Zeit schwerpunktmäßig
Produktwerbung gestaltet hatte, konzentrierte sich in den
Kriegsjahren vor allem auf Plakate und Programmtitel für Varietés,
Revuen und Operetten, darüber hinaus gestaltete er in den 1940er
Jahren einige Programmhefte für den Dresdner Sarrasani-Bau.
Ansonsten arbeitete Hilscher für Circusse selten, sein Faible für
das Circus-Thema zeigt sich jedoch in einigen besonders gelungen
weiteren graphischen Arbeiten, die immer einen mehr oder weniger
ausgeprägten erotischen Touch aufweisen.
Nach dem
Krieg wandte er sich Hilscher wieder verstärkt der Werbegrafik zu,
entwarf aber zunächst auch noch einige Programmtitel vor allem für
den Berliner Friedrichstadtpalast.
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1951 |
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1953 |
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