Napoli |
Wenn "Karah
Khavak" mit seinen Krokodilen in einem Programm engagiert ist, so in der
Regel als Reklamenummer.
Dabei kann man
bei Reptilien kaum von einer "Dressur" sprechen, da diese Tiere nicht
sonderlich gelehrig und noch dazu überaus vergesslich sind. Reptilien werden
somit „lediglich“ vorgeführt - oftmals unter Ausnutzung des Umstandes, dass sie
wechselwarm und somit bei niedrigeren Temperaturen weniger lebhaft sind.
Die verschiedenen Mitglieder
der Familie Kocka, die seit den 1930er Jahren den Künstlernamen „Karah Khavak“
nutzen, verstehen sich besonders auf die effektvolle Präsentation von
Krokodilen, wobei sie ihre Nummer meist „indisch“ verkaufen und die Tiere zu
hypnotisieren vorgeben.
Zuvor feierten bereits der aus Italien stämmige "Blacaman" und seine vormalige Assistentin "Koringa" mit ähnlichen Darbietungen große Erfolge.
Zuvor feierten bereits der aus Italien stämmige "Blacaman" und seine vormalige Assistentin "Koringa" mit ähnlichen Darbietungen große Erfolge.
"Koringa" auf einem Programmcover von "Mill's Circus" von 1938 |
Colizzi |
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