… und
in einen feinen Circus kommen“
Tatsächlich
leitete Margarete Kreiser-Barum nicht einen der ganz großen Circusse
der Nachkriegszeit, wohl aber bemühte sich die kunstsinnige, einem
luxuriösen Lebensstil verpflichtete Prinzipalin und Tierfreundin
über Jahre hinweg um besonders geschmackvoll in Szene gesetzte Programme
– insbesondere ihrer eigenen Tiernummern.
In
diesen Rahmen passt es, dass der Circus um das Jahr 1960 mit vier
eigens gestalteten Plakaten des bekannten Grafikers Kurt Steinel
warb, die durch ihre künstlerische Qualität deutlich unter der damaligen Circuswerbung hierzulande hervorstachen.
Kurt
Steinel hatte wie so viele bildende Künstler ein großes Faible für
den Circus, der immer wieder Thema seiner Arbeiten war.Farblitographie "Die große Dressur" von 1972 |
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