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Dienstag, 30. April 2013

Ben Hur



Ende der 1920er Jahre wandelte sich Krone, der zuvor nach amerikanischem Vorbild mit drei Manegen in einem großen Oval gereist war, in einen reinen „Rennbahncircus“ mit einem sich 70m ausdehnenden Oval. In Anbetracht der Werbewirkung des überaus populären Moumentalfilms „Ben Hur“ von 1925 durfte natürlich das „römische Wagenrennen“ im Programm nicht fehlen.
In der Folgezeit traten immer wieder „Rennbahncircusse“ in Erscheinung, am konsequentesten hielt in der Nachkriegszeit Franz Althoff daran fest.
Obwohl große Tiergruppen im weiten Oval von besonderer Wirkung waren, konnte sich die Rennbahn ebenso wie Drei-Manegen-Circus oder die vergrößerte Manege des Vorkriegs-Sarrasani nicht durchsetzen. Die hergebrachte 13 Meter-Manege erwies sich als ideale Präsentationsfläche für klassische Circusprogramme, insbesondere für die Vorführung von Pferdenummern. 



1962, Dir. Alexis Gruss

Dieser von Amar und Bouglione eingesetzte Entwurf stammt von Toni Bernat.

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