Ende der
1920er Jahre wandelte sich Krone, der zuvor nach amerikanischem Vorbild mit
drei Manegen in einem großen Oval gereist war, in einen reinen „Rennbahncircus“
mit einem sich 70m ausdehnenden Oval. In Anbetracht der Werbewirkung des
überaus populären Moumentalfilms „Ben Hur“ von 1925 durfte natürlich das
„römische Wagenrennen“ im Programm nicht fehlen.
In der
Folgezeit traten immer wieder „Rennbahncircusse“ in Erscheinung, am
konsequentesten hielt in der Nachkriegszeit Franz Althoff daran fest.
Obwohl große
Tiergruppen im weiten Oval von besonderer Wirkung waren, konnte sich die
Rennbahn ebenso wie Drei-Manegen-Circus oder die vergrößerte Manege des
Vorkriegs-Sarrasani nicht durchsetzen. Die hergebrachte 13 Meter-Manege erwies
sich als ideale Präsentationsfläche für klassische Circusprogramme,
insbesondere für die Vorführung von Pferdenummern.
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