Im
Mai-Heft 1919 der Zeitschrift „Das Plakat“ erschien ein reich
bebilderter Artikel von Josef Holzinger über den Plakatmaler Jo(sef) Steiner (1877-1935), daraus folgender Textauszug und die Abbildungen:
„Er schuf das moderne Bildnisplakat. Daher er auch der Plakatmaler der Theater- und Artistenwelt geworden ist.
Das alte Plakat dieser Gebiete brachte immer die Photobildnisse der betreffenden Künstler, meistens Zirkus- und Varietéleute. Da wurde die ganze 'Schönheit' des Künstlers nach der Auffassung und Mode des alten Fachphotographen ins Plakat übertragen. Der betreffende Kopf wurde 'schön und fesch' in Kreide lithografiert und mit den drei Grundfarben zart und fein angekreidet.
Steiner gab seinen Plakaten gleich ein anderes Gepräge. Er ließ das Photo beiseite und gab seinen Modellen das Aussehen, das sie auf der Bühne hatten oder haben wollten. Er hielt sich deshalb nicht an herkömmliche Form und Farbe."
„Er schuf das moderne Bildnisplakat. Daher er auch der Plakatmaler der Theater- und Artistenwelt geworden ist.
Das alte Plakat dieser Gebiete brachte immer die Photobildnisse der betreffenden Künstler, meistens Zirkus- und Varietéleute. Da wurde die ganze 'Schönheit' des Künstlers nach der Auffassung und Mode des alten Fachphotographen ins Plakat übertragen. Der betreffende Kopf wurde 'schön und fesch' in Kreide lithografiert und mit den drei Grundfarben zart und fein angekreidet.
Steiner gab seinen Plakaten gleich ein anderes Gepräge. Er ließ das Photo beiseite und gab seinen Modellen das Aussehen, das sie auf der Bühne hatten oder haben wollten. Er hielt sich deshalb nicht an herkömmliche Form und Farbe."
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